Karma wörtlich übersetzt heißt Handlung, Tat.
Das Gesetz von Karma ist also das Gesetz von Handlungen.
Das Wort "Karma" beinhaltet aber nicht nur die "Handlung" selbst, sondern auch die Konsequenz der Handlung.
So kann man auch sagen:
Das Gesetz vom Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Das Gesetz vom Karma besagt:
Anders formuliert, alles was wir tun, hat eine Konsequenz, die auf uns zurückfällt. Alles, was uns geschieht, haben wir irgendwann selbst verursacht. Grundlage des Karma ist, dass der Mensch einen freien Willen hat. Der Mensch kann durch sein jetziges Tun die Zukunft beeinflussen.
Karma ist nicht einfach Lohn oder Strafe für frühere Handlungen. Karma hat auch einen tieferen Sinn: Schicksal ist das, was auf geschickte Weise die Lektionen gibt, die einem Menschen helfen, sich zu entwickeln. Schicksal ist also eine Chance. Leben ist eine Schule. Der Mensch wächst durch die Aufgaben, die ihm von seinem Karma gestellt werden. Was auch immer geschieht, ist genau das, was man braucht, um zu wachsen.
Karma und Reinkarnation gehören philosophisch zusammen: Was die Abläufe der verschiedenen Leben bestimmt, ist das Karma. Und Karma kann sich nur über verschiedene Leben entfalten.
Karma beginnt in dem Moment zu entstehen, wenn man das erste Mal geboren wird und wenn man Ego bekommt. Ego kann man als den Begriff des separaten Wesens definieren. Karma fängt an zu entstehen, wenn man im Rahmen der eigenen Entwicklung die Möglichkeit der freien Wahl hat und anwendet.
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